Die eigenen Ziele wieder neu justieren

Ich bin in den letzten Wochen konsequent im Social-Media-Detox geblieben – und bin mit mir selbst in Klausur gegangen, um eine Bestandsaufnahme zu machen.

Ich habe den Blick mit radikaler Ehrlichkeit zurück gerichtet, Revue passieren lassen, Bilanz gezogen. Was habe ich getan und was habe ich nicht getan, was habe ich gut gemacht und was habe ich gelernt? 

Und dann habe ich den Blick mit ebenso radikaler Offenheit nach vorn gerichtet, meine Position bestimmt und Handlungsfelder ermittelt. Stimmen meine Ziele noch, die ich mir vor einem Jahr gesetzt habe? Wo will ich korrigieren? Was nehme ich mir vor? Und wie will ich es angehen?

Eine solche Inventur empfehle ich auch immer meinen Klienten, Unternehmern und Führungskräften. Meiner Erfahrung nach nimmt man sich das immer wieder vor, gerne auch im Management-Circle, und dann lässt man es doch wegen tausend anderen „Prioritäten“ ausfallen. Aber ist es nicht genau das, was eine Führungskraft braucht – auch die, die nur sich selbst führt? Die Vision, die Ziele und die Strategien klar zu haben und dann mit Leidenschaft darauf hin zu arbeiten?

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